Am Krögen Bargteheide - Ökologisches Wohnquartier


Willkommen auf unserem Blog

Hier informieren wir euch regelmäßig über Neuigkeiten zum Projekt. Darüber hinaus erfahrt ihr etwas über unsere Mitglieder, warum sie der Bau-Gemeinschaft beigetreten sind und über Bargteheide als Wohnort. Viel Spaß beim Lesen.


– 29. April 2019 –

Wir wachsen: Neue Mitglieder in der Baugruppe!

Wir haben seit letzter Woche fünf neue Mitglieder in der Baugruppe. In unserer Baugruppensitzung am letzten Dienstag ist zum einen Jana eingetreten und zum anderen Caro und Michael mit ihren Kindern Dominik und Jonathan. Wir freuen uns über den Zuwachs.

 

Liebe Jana, Caro, Michael, Dominik und Jonathan: Herzlich Willkommen!

 

Christoph


– 22. April 2019 –

Warum ich in der Baugruppe bin – Niels

Wir setzen hier unsere Beitragsreihe fort, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben, uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :) Nach Katrin und Piet schreibt hier Niels.

 

Seit 2011 wohne ich in einer Mietwohnung in Bargteheide, da meine beiden Söhne, die zeitweise bei mir wohnen, in Bargteheide zur Schule gehen. Nachdem ich das Leben in Hamburg und in einem kleinen Dorf kennengelernt habe, ist das Leben in dieser Kleinstadt der ideale Kompromiss für mich.

 

Hier kann ich zum Einkaufen, ins Freibad, in diverse Restaurants und Cafes und sogar zum Tanzen zu Fuß gehen. Ich liebe es, auf dem Wochenmarkt zu bummeln oder einmal im Monat zum Spieletreff der Volkshochschule zu gehen. Es gibt so viele kleine Verbindungswege für Fußgänger und Radfahrer, auf denen ich meine Ziele hier viel schneller erreiche als mit dem Auto. Meine Laufrunde startet und endet an meiner Haustür. Zum Bredenbeker Teich (einem Naturbadesee, an welchem ich im Sommer viel Zeit verbringe), dem Naturschutzgebiet ”Duvenstedter Brook“ oder dem Jersbeker Wald fahre ich mit dem Rad jeweils nur 20 Minuten. 

 

Da ich mich in Bargteheide sehr wohl fühle, freute ich mich umso mehr, als ich hörte, dass hier ein soziales, ökologisches Wohnprojekt realisiert werden sollte. In der Vergangenheit interessierte ich mich schon für Wohnprojekte dieser Art in Hamburg und Ahrensburg, konnte mich dort aber aus verschiedenen Gründen nicht einbringen. Nun bin ich von Anfang an im Wohnprojekt ”Am Krögen“ dabei und staune immer mehr, welche interessanten Menschen nach und nach dazukommen und diese Gemeinschaft mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Persönlichkeiten bereichern.

 

Niels


– 17. April 2019 –

Warum wir in der Baugruppe sind – Katrin und Piet mit Johannes und Marieke

Wir setzen hier unsere Beitragsreihe fort, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben, uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :) Nach Annette schreiben hier Katrin und Piet, die mit ihren Kindern Johannes und Marieke einziehen.

 

Wir wollten schon immer aus der großen Stadt aufs Land ziehen – näher an die Natur und den Wechsel der Jahreszeiten, nach der Arbeit ein Picknick im Grünen machen können. Beide sind wir damit aufgewachsen, im Sommer mal eben schnell in den See springen zu können – und überfüllte Freibäder in Hamburg sind einfach nicht dasselbe.

 

Aber die Suche war schwieriger als gedacht: Natur war uns wichtig, aber auch nette Menschen um uns herum und auf keinen Fall wollten wir mit zwei Autos zur Arbeit nach Hamburg fahren müssen. Es gab zu viele Bedingungen, um den perfekten Ort zu finden.

 

Wir kamen dann relativ schnell auf die Idee, nach Wohnprojekten zu suchen. Wir hatten die Hoffnung, da auf nette Leute zu treffen, die ähnliche Vorstellungen vom Wohnen haben wie wir. Conplan kannten wir schon und waren angetan von der Idee, selbst zu planen, aber professionell begleitet zu werden. Von dem Projekt „Am Krögen“ waren wir dann sofort total angefixt. Es schien auf den ersten Blick genau all das zu vereinen, was wir uns gewünscht hatten. Aber dann waren wir erst einmal sehr erschrocken über das viele Geld und nahmen wieder Abstand von der Idee. 

 

Zwei Mal hätten wir uns dann fast ein Haus gekauft, aber jedes Mal war es das dann doch nicht ganz. Zu den Kaufkosten (und der Grunderwerbssteuer und den Maklergebühren) wären unvorhersehbare Sanierungskosten gekommen – und die Vorstellung neben dem Kredit z.B. plötzlich noch ein neues Dach finanzieren zu müssen, hat uns ziemlich gegruselt. Und ob die Nachbarn nett wären, konnte man auch nicht wissen …

 

So haben wir also eine Runde gedreht und sind wieder zur Baugruppe „Am Krögen“ zurückgekehrt. Wir haben uns mit der Vorstellung arrangiert, nicht die riesen Wohnfläche zu haben, die uns ursprünglich vorschwebte (wollten eh mal ausmisten!).  Dafür haben wir da eine gemeinsame Gästewohnung, in die wir BesucherInnen einladen können. Wir haben gemerkt, dass die Leute in der Baugruppe sehr ähnliche Bilder im Kopf haben wie wir: Mit den Kindern Stockbrot am Lagerfeuer machen, erste Sonnenstrahlen im Frühling auf der Bank im Gemeinschaftsgarten genießen, gewundene Gartenpfade statt englischem Rasen, Kinoabend im Gemeinschaftsraum …  Darauf freuen wir uns! Und deshalb ist das Projekt genau richtig für uns.

 

Katrin und Piet


– 7. April 2019 –

Warum wir in der Baugruppe sind – Annette und Rainer

Wir setzen hier unsere Beitragsreihe fort, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben, uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :) Nach Eva schreibt hier Annette, die zusammen mit Rainer einzieht.

 

In meiner Kindheit ging es recht turbulent zu. Als jüngste Schwester von drei älteren Brüdern war zuhause immer irgendwas los. Stets war jemand in der Nähe zum Spielen und später einfach zum Quatschen oder gemeinsam Abhängen. Also: Gemeinschaft ist mir in die Wiege gelegt. Wobei ich es auch genieße, mich zurückzuziehen – der große Reiz von Wohnprojekten ist für mich das "Sowohl-als-auch". 

 

Vor ca. acht Jahren wurde ich neugierig auf Wohnprojekte. Als meine beiden Kinder in die Pubertät kamen wurde mir klar, dass nach ihrem absehbaren Auszug für mich auch etwas Neues anstehen sollte. Und nach 25 Jahre Eimsbüttel – in einer sehr netten Hausgemeinschaft – will ich unbedingt in ländlicherer Umgebung mit viel Natur leben und trotzdem schnell in Hamburg sein können.

 

Ich habe mich nach allen Richtungen umgesehen und da und dort reingeschnuppert. Als dann das ”Krögen“-Projekt auftauchte und ich einer noch kleinen, aber feinen Gründertruppe gegenüberstand, war das Bauchgefühl sofort: Hier passt alles!  Und mit von der Partie sind auch Rainer mit Hund Romeo, die zu diesem Zeitpunkt auch gerade in mein Leben schneiten. Seitdem "basteln" wir alle  an unserem zukünftigen Wohnprojekt. Mir macht es viel Spaß und ich freue mich sehr auf all die möglichen Gemeinschaftsaktionen: Sei es der gemeinsame Garten, die geplante FoodCoop oder Film- und Kochabende in unserem Gemeinschaftsraum. Ich brauche nur dran zu denken und fühle mich ganz beglückt und kann es kaum abwarten bis es endlich soweit ist ;-). 

 

Annette


– 21. März 2019 –

Warum ich in der Baugruppe bin – Tanja

Wir setzen hier unsere Beitragsreihe fort, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben, uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :)

 

Nach Eva schreibt hier Tanja.


 

Bargteheide? Bargteheide! Ich freue mich sehr, dass nun endlich auch in Bargteheide ein Wohnprojekt startet. Das nachbarschaftliche Wohnen mit netten Menschen, das Miteinander – wann immer einem danach ist –, die gelungene Mischung aus Distanz und Nähe ist das, was mich an Wohnprojekten begeistert. Aber warum gerade in Bargteheide?

 

Nun, ich bin quasi in Bargteheide aufgewachsen, bin hier zur Schule gegangen, hatte meine Freunde in Fahrradentfernung, den Reitstall nebenan, das Freibad im Sommer, die Seen zum Schlittschuhlaufen im Winter und die Ostsee für einen Sprung ins Wasser ganz nah.

 

Als Kind oder Jugendliche werden Vorzüge einfach hin- und weniger wahrgenommen. Als Mutter schärft sich der Blick auf die Vor- und Nachteile des Wohnortes, gerade auch im Hinblick auf die Kinder. Daher war Bargteheide später auch wieder eine gute Entscheidung für uns als Familie. Für die Kids gab es alles Wichtige in der Umgebung: Schule, Sport, Freunde und (ganz wichtig) die Bahn und den Bus in die City oder das AEZ. Ich bin sicher, dass das Leben hier noch ein Stückchen gesünder und angstfreier ist – ohne die Anonymität der Großstadt, den Stress und den Verkehr. Und das ist keine Lagerfeuerromantik!

 

Heute sind die Kinder aus dem Haus und trotzdem schlägt das Pendel wieder für Bargteheide. Ich liebe die Großstadt und den „Concrete jungle“. Doch im Frühling fällt mir immer besonders auf, wie sehr ich das frische Grün genieße und froh bin, hier draußen zu leben und die City in greifbarer Nähe zu haben.

 

Tanja


– 11. März 2019 –

Warum ich in der Baugruppe bin – Eva

Wir setzen hier unsere Beitragsreihe fort, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben, uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :)

 

Nach David, Almuth und Odo schreibt hier Eva.


Nach monatelanger Suche nach einem passenden Wohnprojekt im Großraum Hamburg, bin ich auf das Wohnprojekt in Bargteheide gestoßen, und dort gab es, kaum zu glauben, noch eine Auswahl an freien Wohnungen. Also nichts wie hin zum Erstgespräch bei der Projektbegleitung Conplan und zum Sonntags-Plausch der Baugruppe. Danach war ich mir schon ziemlich sicher, dass meine Suche ein Ende gefunden hatte. Meine Erfahrungen aus meiner früheren Mitarbeit an einem kleineren Wohnprojekt (e.V.), das leider nicht realsiert werden konnte, kamen mir zugute. Ich hatte gelernt, dass es ohne professionelle Beratung und Begleitung nicht geht. Und es braucht viel Vertrauensvorschuss in die Mitglieder der Baugruppe sowie auch in die Projektleitung. Die „Chemie“ stimmte vom ersten Moment an, und dass bei Conplan Profis am Werke sind, wurde mir auch schnell deutlich. Also, hier bin ich richtig.

 

Wir wollen ökologisch wohnen und leben. Darunter verstehe ich das Streben nach einem achtsamen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde. Dabei ist bei mir, ehrlich gesagt, noch „viel Luft nach oben“ und ich freue mich auf gegenseitige praktische und moralische Unterstützung für einen nachhaltigeren Lebensstil. Ich hoffe, in der Gemeinschaft noch mehr inkonsequente Alltagsgewohnheiten ablegen zu können.

 

Ich möchte in meinem dritten Lebensabschnitt nicht einfach nur immer älter werden, sondern gerne mit Jung und Alt in einer lebendigen Gemeinschaft leben. Weil ich selber keine Kinder habe, wünsche ich mir viele Wahlverwandte jeden Alters als einen festen Kreis von wohlwollenden Menschen, auf die ich mich verlassen kann.

 

„Wer rastet, der rostet.“ Ich freue mich darauf, mich nützlich machen zu können, zum Beispiel als Leih-Omi, mit Hausaufgabenhilfe, im Garten, bei Festen oder bei Verwaltung oder Betreuung der Gästewohnung oder des Gemeinschaftsraumes. Es wird immer viele Aufgaben zu verteilen geben. Das Ausrichten von Festen für viele Menschen macht mir viel mehr Spaß als Miniportionen zu kochen. Ich freue mich darauf, endlich Abnehmer zu finden für große Mengen Kuchen und Torten, oder auch Pizzen oder Suppen und auch darauf, Tische und Räume festlich zu dekorieren, zum Beispiel mit Blumen oder Naturmaterialien aus dem Garten. Natürlich erhoffe ich mir auch Nutzen im Alltäglichen, also Hilfe und Unterstützung ohne viel organisatorischen Aufwand bei Dingen wie Fahrradreparatur, Möbelrücken, oder Spargelschäler-Ausleihen.

 

Der Gemeinschaftraum und das Gästeappartment ermöglichen es mir, auch mehrere Übernachtungsgäste einzuladen und für „runde“ Geburtsfeiern steht der Gemeinschaftsraum oder –garten zur Verfügung.

 

Ein eigener Garten kann schnell zur Last werden und ein schlechtes Gewissen verursachen. Vom Gemeinschaftsgarten verspreche ich mir Freude, Lust und gute Laune, wenn wir ihn gemeinsam verantworten und pflegen.

 

Und nun noch eine Zukunfts-Idee: Eine handyfreie „offene Teestube“ als Refugium, wo man einmal in Ruhe eine Tasse Tee oder Kaffee trinken und die Beine hochlegen kann, wo es eine Bücher/Leseecke gibt, wo Märchen erzählt oder vorgelesen werden. Aber auch ein Ort wo man jenseits von Zweck und Ziel im Vertrauen Mensch unter Menschen sein kann und auch mal Gespräche über „Gott und die Welt“ führen kann.

 

Ich bin gespannt darauf, wie es weiter geht, wenn die Begeisterung der Gründungsphase irgendwann übergeht in den Alltag des gemeinschaftlichen Wohnens. Werden wir es schaffen, uns immer wieder offen und mit echtem Interesse zu begegnen und mit gutem Willen immer wieder Kompromisse zu finden? Mein „Bauchgefühl“ sagt Ja!

 

Eva


– 1. März 2019 –

Warum wir in der Baugruppe sind – David und Almuth mit Odo

Wir setzen hier unsere Beitragsreihe fort, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben, uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :)

 

Nach dem Beitrag von Jürgen und Petra schreibt hier jetzt David, der zusammen mit Almuth und ihrem Kind Odo einzieht.


In meiner Kindheit bin ich oft mit einem Küken im Bett eingeschlafen. Meine Mutter sammelte das Küken später, als wir schliefen, ein. Meine Eltern hatten keinen großen Garten. Es war ein Haus in Hamburg-Sasel, also in der Stadt. Ein großer Garten in der Stadt ist teuer und wir könnten ihn uns nicht leisten. Warum sich nicht mit anderen zusammen tun? Zusammen kann man sich einen viel größeren Garten leisten… den man sich teilt. Dabei ist Teilen gar kein Abstrich. Zusammen gärtnern bringt viel mehr Spaß. Das Gemüse aus dem Garten gemeinsam zubereiten und essen auch.

 

Wir können uns gut vorstellen, viele Dinge zu teilen. Die Bohrmaschine, das Auto bis hin zur Kinderbetreuung. Auf dem großen, autofreien Gelände können die Kinder im Rudel umherziehen und spielen. Dabei sind sie von der Gemeinschaft behütet, in der sie auch zu anderen Erwachsenen eine Bindung aufbauen. Das finden wir eine Bereicherung und haben uns deshalb der Baugemeinschaft Am Krögen angeschlossen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam Aktionen im Gemeinschaftsraum zu planen, auf unserem Spielplatz für Groß und Klein zu toben und in der Werkstatt den Hühnerstall zu bauen. Dann können unsere Kinder vielleicht auch mit einem Küken zu Bett gehen.

 

David


– 21. Februar 2019 –

Warum wir in der Baugruppe sind – Petra und Jürgen

Wir setzen hier unsere Beitragsreihe fort, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben, uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :) Nachdem Beitrag von Tara schreiben hier jetzt Jürgen und Petra, die diese Woche ganz frisch beigetreten sind.


Im letzten Jahr wurden wir von Bekannten gefragt, ob wir bei einem Wohnprojekt (6-8 Personen) mitmachen möchten. Das hat uns sozusagen geweckt, und wir haben uns damit beschäftigt, wie denn unsere Zukunft nach dem Arbeitsleben aussehen könnte. Dabei haben wir herausgefunden, dass wir uns gut vorstellen können, Teil einer lebendigen Gemeinschaft zu sein, in der es Jung und Alt gibt und in der die gemeinsamen Interessen über das „nebeneinander“ Wohnen hinausgehen. In der Vergangenheit haben wir schon versucht ökologisch einen Beitrag zu leisten (Regenwassernutzungsanlage, Photovoltaikanlage, Hybrid-Auto). Im Öko-Quartier werden wir dann wesentlich ökologischer sein.

 

Bei den Treffen mit der Baugruppe haben wir gesehen, wie dynamisch und engagiert die Gruppe ist, wie warmherzig es zugeht und dass schon Gemeinschaft entstanden ist. Wir möchten gerne in diese Gemeinschaft hineinwachsen und uns – da wo wir wollen und können – einbringen.

 

Petra und Jürgen


– 20. Februar 2019 –

Hier wächst was: Neue Mitglieder in der Baugruppe!

Wir haben seit gestern zwei neue Mitglieder: Petra und Jürgen sind der Baugruppe beigetreten. Wir freuen uns über den Zuwachs. Zum Einstieg gab es einen kleinen Willkommensgruß von der Baugruppe: Jürgen bekam stellvertretend für die beiden von Annette eine Johannisbeerenpflanze überreicht, die gehegt und gepflegt werden möchte, bis sie dann bei Einzug einen Platz im Gemeinschaftsgarten findet.

 

Liebe Petra, lieber Jürgen, herzlich Willkommen!

 

Christoph


– 16. Februar 2019 –

Gemeinschaft entsteht durch ... GEMEINSCHAFT – unser Baugruppenworkshop bei den Wilden Rosen in Ahrensburg

Ein Treffen, bei dem wir einfach mal Zeit hatten! Das war heute dran und fühlte sich seeeehr gut an: Einen ganzen Samstag lang zusammen sein, sich weiter kennenlernen, Ideen sammeln, diskutieren und gemeinsam Spaß haben.

 

Im Gemeinschaftsraum des Wohnprojekts "Wilde Rosen" führte Christoph uns hervorragend präpariert thematisch durch den Tag. Gemeinsam resümierten wir zunächst, was nach knappen zwei Jahren Baugemeinschaft alles gut läuft, was verbesserungsfähig ist und was als nächstes zu tun ist. Dabei steht die Mitgliederwerbung ganz klar im Vordergrund. Einig waren wir uns darüber, dass, wenn all diejenigen, die da draußen auf der Suche nach dem richtigen Wohnkonzept sind, wüßten, was wir für ein netter Haufen sind, unser Wohnprojekt schnell voll wäre – haha!

 

Alle Beteiligten lieferten wie schon gewohnt sehr leckere Beiträge zum gemeinsamen Buffet und nach dem mittäglichen Schmaus pendelten wir bei herrlichstem Sonnenschein rüber zum Wohnprojekt Allmende. Dort standen uns Karl und Barbara, beides Bewohner_Innen der ersten Stunde, bereitwillig Rede und Antwort zu all unseren Fragen zum Gelingen und zu den Herausforderungen des gemeinschaftlichen Wohnens. Die Kinder tobten derweil über das Gelände. Zurück im Gemeinschaftsraum haben wir die nächsten konkreten Aktivitäten festgelegt. So wollen wir u.a. auf Floh- und Wochenmärkte mit Infoständen auftreten.

 

Was für ein intensiver und schöner Tag!

 

Annette


– 8. Februar 2019 –

Warum ich in der Baugruppe bin – Tara

”Es ist die Begegnung mit Menschen, die das Leben lebenswert macht.“

– Guy de Maupassant

 

Parallel zu unseren Blog-Beiträgen zu Bargteheide starten wir jetzt auch eine Beitragsreihe, in der Baugruppen-Mitglieder darüber schreiben, warum sie in der Baugruppe sind. Wir wollen Euch damit eine Chance geben uns kennenzulernen, eine Idee von unseren Motivationen geben – und Euch zeigen, wie vielfältig und charmant die Baugruppe jetzt schon ist :) Den Anfang macht Tara …


Ich heiße Tara und ich mag Schleswig-Holstein sehr. Zurzeit lebe ich in Hamburg. Ich möchte gerne in Bargteheide wohnen aber nicht anonym, sondern mit Menschen, die auch zusammen wohnen wollen.

 

Im letzten Mai habe ich meinem Freund das Baugrundstück gezeigt und danach haben wir bei sonnigem Frühlingswetter einen Spaziergang im barocken Garten des 3 km von Bargteheide entfernt liegenden Gut Jersbek gemacht. Das war unvergesslich schön. Mein Freund ist seit längerem schwer krank, daher habe ich mich entschieden, eine kleine Wohnung alleine zu beziehen. So bin ich froh, dieses ökologische Wohnprojekt gefunden zu haben.

 

Wohnprojekt bedeutet für mich, dass dort viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichsten Interessen zusammenkommen, denen an Gemeinschaft gelegen ist. Ich bin durch meinen Beruf gewohnt, viel Kontakt mit großen und kleinen Menschen zu haben und möchte gerne – wenn ich älter bin und nicht mehr arbeite – auch weiterhin Kinder aufwachsen sehen, mit Ihnen spielen, vorlesen und singen und vielleicht auch mal die Eltern mit Hilfe unterstützen.

 

Ich freue ich mich besonders auf den gemeinsamen, großen Garten, auf den ich von meiner Wohnung blicken werde. Auch finde ich, dass Gartenarbeit mit mehreren Menschen oft sehr viel effektiver und freudvoller ist. Die heimischen Hölzer und die Obststräucher und Bäume und der Kräutergarten – alles Projekte, die ich gut finde. Besonders freue ich mich auf eine vielfältige Blumenpracht und auf diverse Vogel- und Nistkästen. Und natürlich wird der Garten auch ein interessanter Treff- und Erholungsort für Alle werden.

 

Durch die Gruppensitzungen und Plausch-Nachmittage lernen wir uns untereinander schon immer etwas mehr kennen und mir gefällt zum Beispiel, wieviel unterschiedliche Hobbies, Interessen und Fähigkeiten im Wohnprojekt vertreten sind. Und was nachher wirklich zusammen gemacht wird, das kann sich nur entwickeln.

 

Ich gehe gerne in der Natur spazieren und im Sommer schwimmen. Auch für Yoga, Tanz, Gitarre, Chor und Zen versuche ich Zeit einzuräumen. Vielleicht finden sich Menschen, die auch daran Interesse haben. So vieles ist möglich! Gerne werde ich z. B. Yoga und Bewegung für die älteren Bewohner anbieten. Diese Aktivitäten werden wohl meist im Gemeinschaftsraum stattfinden. Und der Gemeinschaftsraum wird ein zentraler Treffpunkt für die unterschiedlichsten Anlässe werden – nicht nur für Feste und Kindergeburtstage – auch für Vorträge, Spiele, Bewohnertreffen, Filme, und vieles mehr.

 

Mir gefällt, in einem ökologischen Wohnprojekt zu wohnen – nicht nur wegen der geringeren Nebenkosten. Es fühlt sich einfach gut an, mit Menschen etwas zusammen zu machen, denen auch die Umwelt viel bedeutet, die ihren Kindern auch einen bewussten Umgang mit Ressourcen und der Natur vermitteln wollen.

 

Wohnprojekt bedeutet für mich auch immer wieder offen zu bleiben für Neues und Veränderungen! Offen zu sein für verschiedene Menschen, eine Übereinstimmung finden (und auch mal überstimmt zu werden). Natürlich überlege ich auch wie ist es mit Konflikten, wie wird damit dann umgegangen? Bei so vielen Menschen sind doch sicher zu viele unterschiedliche Interessen. Um diesen evtl. Schwierigkeiten begegnen zu können gibt es jetzt ja schon Aktivitäten, wie Workshops und auch regelmäßige Plausch-Nachmittage. Dort konnte ich schon erfahren, dass einige zukünftige Bewohner Erfahrung in Mediation und Kommunikationsstrategien (z. B. gewaltfreie Kommunikation) mitbringen.

 

Wohnprojekt ist für mich auch Unterstützung von anderen, sich gegenseitig helfen, wenn’s nötig ist. Nicht alles selber machen zu müssen, sondern die Dinge zu tun, die der Persönlichkeit und der momentanen Möglichkeit entsprechen. Wieviel sich jeder einbringen kann und mag, wird dann vielleicht unterschiedlich sein. Ich bin überzeugt, es wird nie langweilig werden!

 

Tara


– 31. Januar 2019 –

Warum nach Bargteheide? Bargteheide mit Kindern!

In der Reihe ”Warum nach Bargteheide“ wollen wir Euch in mehreren Blogbeiträgen vorstellen, warum wir uns nicht nur auf das gemeinsame Wohnen im Wohnprojekt freuen, sondern auch auf das Wohnen und Leben in der Stadt Bargteheide.

 

Ich bin selbst in Bargteheide aufgewachsen und werde jetzt mit meiner Freundin und zwei Kindern (3 und 6) aus der Großstadt nach Bargteheide ziehen. In diesem Beitrag möchte ich Euch beschreiben, warum wir uns auf das Leben mit Kindern in Bargteheide freuen, nachdem wir von ihrer Geburt an in der Großstadt gelebt haben.

 

Die Lage unseres Wohnprojektes: Leben im Grünen

Fangen wir einmal mit der Lage an: Das Wohnprojekt wird am Rand von Bargteheide entstehen. Wir werden auf dem Baugruppen-Grundstück wunderschöne Gemeinschaftsflächen haben, mit viel Platz zum Spielen, Toben, Laufradfahren und Geburtstage feiern. Direkt angrenzend an das Ökoquartier ist außerdem ein großer Spielplatz – größer als alle Spielplätze, die meine Kinder aus der Großstadt kennen. Noch schöner finde ich aber, dass die Kinder auf den Spielplatz nicht angewiesen sind. Nebenan ist die Feldmark. Schon die paar Male, als wir mit der Baugruppe bei gutem Wetter zum Bauplatz des Wohnprojekts gelaufen sind, sind die Kinder dort sofort losgezogen und auf Entdeckungsreise gegangen, haben in den Knicks Verstecken gespielt und die Kühe auf der Nachbarwiese bestaunt. Wenn wir einmal hier wohnen werden, können die größeren Kinder an langen Wochenendtagen morgens einfach rausgehen und mit Freund_Innen mit dem Fahrrad die Wiesen und Felder um Bargteheide herum erkunden.

 

Kitas und Schulen

Als wir uns für den Beitritt zur Baugruppe entschieden haben, haben wir uns einmal im Kita- und Schulangebot umgeschaut. Weil Bargteheide nicht für die 16.000 Einwohner_Innen der Stadt selbst, sondern auch für die umliegenden Dörfer Bildungsmöglichkeiten anbietet, ist das Angebot enorm. Da in den letzten Jahrzehnten viele junge Familien aus Stormarn und Hamburg hierher gezogen sind, ist Bargteheide in den letzten Jahrzehnten stark gewachsen. Es gibt heute 12 (!) Kitas – ob evangelische, bilinguale (deutsch-englisch) oder Waldorf-Kita. Es gibt nicht nur viel mehr Auswahl als in meiner Kindheit, es ist auch viel leichter einen Kitaplatz zu finden, als ich das aus der Großstadt kenne.

 

Der letzte Punkt trifft auch auf die Schulen zu. Es gibt in Bargteheide vier Grundschulen – drei staatliche und eine freie Waldorfschule. Die am nächsten gelegene Schule ist die Carl-Orff-Schule. Die ist gerade mal 800 Meter von unserem Baugrundstück weg. Für einen genaueren Eindruck geht ihr am besten auf ihre Website (http://cos-bargteheide.de). Mich haben beim ersten Kennenlernen besonders die Projekte und Schwerpunkte der Schule angesprochen. So gibt es die ”Draußenschule“: Jede Woche ab der dritten Klasse eine Doppelstunde Umweltpädagogik im schuleigenen Wald – bei jedem Wetter und das ganze Jahr über.

 

Das breite Schulangebot geht aber über die Grundschule hinaus. Heute gibt es in Bargteheide zwei Gymnasien, zwei Gesamtschulen und die freie Waldorfschule. Die Anne-Frank-Schule, die 1989 als erste Bargteheider Gesamtschule gegründet wurde, hat 2013 den deutschen Schulpreis für hervorragende pädagogische Praxis gewonnen – den wichtigsten Bildungspreis in Deutschland. Auch wenn das für meine Kinder – die ja beide noch nicht eingeschult sind – noch lange hin ist, ist es charmant zu wissen, dass Bargteheide eine – für die Größe der Stadt – enorme Auswahl an weiterführenden Schulen bietet.

 

Nach der Schule …

Dass Bargteheide eine Stadt mit vielen jungen Bewohner_Innen ist, merkt man aber nicht nur an der Zahl der Schulen. Das Tolle am Kindsein in Bargteheide war für mich, dass es hier – nach der Schule neben Natur hinter der Stadtgrenze – auch in der Stadt für Kinder viel zu tun gibt.

 

Fangen wir mal einfach an: Die gut ausgestattete Bibliothek am Marktplatz beginnt 2019 zum Beispiel zusätzlich zu ihrem normalen Programm ein wöchentliches Vorleseangebot für Kinder. Meine ersten Kinofilme habe ich in einer Bargteheider Institution gesehen: Dem ”Kleinen Theater“. Der Name ist in mehrfacher Hinsicht etwas irreführend, denn zum einen werden hier nicht nur Theater-Aufführungen, sondern auch Programm-Kinofilme gezeigt. Zum anderen hat das Kleine Theater einen Saal mit 344 (!) Plätzen. Und die sind voll, wenn zum Beispiel bekannte Hamburger Kabarettist_Innen oder eine der Bargteheider Jugend-Theatergruppen ihren Auftritt haben.

 

Ein ebenso schöner Luxus, wie das eigene Kinotheater, ist das Bargteheider Freibad. Das ist im Sommer bei gutem Wetter sehr populär – trotzdem bleibt im Babybecken immer noch ein Platz zum Planschen und im 50-Meter-Schwimmerbecken noch einer, um seine Bahnen zu ziehen. Hier trainiert auch die Schwimm-Abteilung des TSV Bargteheides im Sommer. Das Angebot des Sportvereins und seiner knapp 4000 Mitglieder ist seit meiner Kindheit noch einmal deutlich gewachsen. Für Kinder gibt es dabei auch jenseits der Klassiker Fußball und Handball ein riesiges Angebot. Meinen Kindheitssport Judo gibt es zum Beispiel immer noch, auch wenn ich erst mit 6 Jahren angefangen habe zu trainieren und mir ziemlich sicher bin, dass es damals noch keine Judo-Pampers-Gruppe für Kinder ab 1 Jahr gab …  Und den vom TSV organisierten Bargteheider Schüler-Triathlon gab es in meiner Kindheit auch noch nicht. Inzwischen ist es aber ein Großevent an dem jedes Jahr 500 Jugendliche teilnehmen.

 

Die Verlockung ist groß, diesen Beitrag noch viel länger zu machen – aber an dieser Stelle mache ich erst einmal einen Punkt. Und hoffe, dass Ihr einen kleinen Eindruck bekommen habt, warum Bargteheide gerade für Familien ein Glücksgriff ist – und warum sich meine große Tochter schon so darauf freut (obwohl das vielleicht auch mit dem versprochenen Reitunterricht zusammenhängt, den man um Bargteheide natürlich auch in vielen Varianten bekommen kann …).

 

Christoph 


– 12. Januar 2019 –

Sonnensegel, Sandkisten und schattige Bänke - unser Freiraumworkshop am Samstag

Am Sonnabend tagte der zweite Workshop für den Freiraum der Baugemeinschaft in Hamburg Barmbek. Bernward, der Landschaftsplaner, hatte die Pläne für den Garten (genauer für die beiden Bereiche ”Anger“ und ”Plaza“) vorbereitet und wir konnten in Kleingruppen unsere Vorstellungen von einem gemeinschaftlichen Garten mit bunten Filzern und Schere zu Papier bringen. Nachher wurden die kreativen Ergebnisse im Plenum vorgestellt und nochmal diskutiert.

 

Noch ist es draußen nieselig und grau. Wir planten währenddessen schon die Sandkiste mit großem Sonnensegel, Bänke im Schatten oder Sonne zum Plauschen und Lesen, Büsche, geschwungene Wege und nicht zu vergessen den Platz für einen gemeinschaftlichen Baum. Bernward unterstützte mit viel Ideen und detaillierten Kenntnissen vom Gelände.

 

Am Ende gab es sehr viel positives Feedback von der Baugruppe über diesen interessanten, kommunikativen und auch konkret planerisch gestalteten Nachmittag, der uns allen auch viel Spaß gemacht hat. (Zwischendurch gab es auch reichlich Nüsse, Kaffee, Kuchen und Obst …).

 

Ich fuhr mit bunten, sonnigen Bildern von einem wunderschönen Garten in Bargteheide im Kopf auf dem Rad durch den Hamburger Regen nach Hause. Bernward wird im Frühjahr noch einen Workshop anbieten. Die Garten AG hilft bei der Vorbereitung. Wir sind schon gespannt ….

 

Tara


– 09. Januar 2019 –

Food-Coop, Bauantrag und  Werbung –  unser Baugruppensitzung am Mittwoch

Das neue Jahr hat begonnen – und als Baugruppe haben wir viel vor! Einiges davon sind wir in unserer Sitzung am Mittwoch in Bargteheide angegangen. Schönerweise konnten wir dazu auch fünf neue interessierte Parteien begrüßen. Die kurzen Vorstellungen in der Anfangsrunde haben uns neugierig gemacht – wir sind gespannt wieder von Euch zu hören!

 

Nach der Vorstellungsgrunde ging es dann an die Planungsarbeit. Wir haben mit Freude gehört, dass unser Bauantrag bei der offiziellen Abgabe bei der Stadt Bargteheide mit viel Wohlwollen aufgenommen wurde und die Gespräche über die nächsten Schritte in Richtung Grundstückskauf und Bau weiter sehr konstruktiv verlaufen.

 

Aber auch  mit der Planung der gemeinschaftlichen und ökologischen Ebene des Wohnprojekts sind wir am Mittwoch ein Schritt vorangekommen: Wir haben eine AG gegründet, die überlegt, wie wir in der Baugruppe eine Foodcoop umsetzen können. Die Idee:  Im fertigen Wohnprojekt wird eine Kooperation mit lokalen Bio-Bauern und Bäuerinnen organisiert, die uns mit Lebensmitteln beliefern. Die Lebensmittel werden in einem Raum gelagert und können von den Bewohner*innen, die bei der Foodcoop Mitglied sind, genutzt werden. Dadurch bekommen wir lokal produzierte Lebensmittel direkt von den BäuerInnen und sind gleichzeitig für die verlässliche und solidarische AbnehmerInnen, die profitieren, wenn die Ernte groß, sie aber auch unterstützen, wenn sie schlecht ist. Tollerweise gibt es an dem Projekt schon jetzt großes Interesse unter Baugruppenmitgliedern und fünf von uns werden in der AG gemeinsam überlegen, ob und wie eine Foodcoop in dem Wohnprojekt umgesetzt werden kann.

 

Zu guter Letzt haben wir uns darüber unterhalten, wie wir die Bekanntheit unseres Projekts noch weiter erhöhen können. In Bargteheide und Umgeben wissen inzwischen die meisten von uns, in Hamburg  wollen wir noch bekannter werden. Daniel hat dafür eine ganze Reihe von Vorschlägen gemacht – die wir schon bald umsetzen wollen. Bald wird es dann auch regelmäßig Infos über unser Projekt auf Facebook geben.

 

Damit war unsere Sitzung dann auch schon vorbei. Aber wir sehen uns schon Samstag wieder – dann findet der zweite Workshop zur Freiraumgestaltung statt!

 

Christoph


– 05. Dezember 2018 –

BAUANTRAG!!!

Der Bauantrag ist fertig und wird noch in diesem Jahr eingereicht. Was für ein Meilenstein!

 

Wir sind aufgeregt und gespannt, wie es im nächsten Jahr weitergeht. Volldampf voraus!

 

Da gibt es bei unserem Adventscafé richtig was zu feiern.

 

Tanja


– 12. November 2018 –

... und täglich grüßt das Murmeltier?! Unsere Baugruppensitzung am Montag

Auch einige Kinder aus unserer Baugruppe planen schon fleißig ihr neues Zuhause
Auch einige Kinder aus unserer Baugruppe planen schon fleißig ihr neues Zuhause

So oder ähnlich mag es dem Einen oder der Anderen vielleicht vorkommen, wenn wir hier schon wieder von unserer Baugruppensitzung berichten. Und in der Tat sind die (mindestens) einmal pro Monat stattfindenden Treffen für uns alle inzwischen zu einer Selbstverständlichkeit und zum festen Bestandteil unserer Baugruppen-Identität  geworden, denn gemeinsames Planen und Bauen ist nicht zuletzt auch viel Arbeit. Aber umso schöner, dass wir sie gemeinsam machen können (und uns manchmal noch ein kleines Bierchen gönnen – selbstverständlich nach der Sitzung :-)  

 

Wie immer zuerst das Schönste: Herzlich Willkommen und bienvenue Mini und Mahamoudou! Wir freuen uns, dass wir wieder einmal mehr geworden sind. So soll es bitte auch weitergehen, denn wir haben noch einige Wohnungen und vor allem auch Reihenhäuser für nette neue Nachbarn zu vergeben. Heute wurden wir außerdem gut darauf vorbereitet, uns über die Lage und Anzahl von Steckdosen, Licht- und Lüftungsschaltern, Thermostaten und allem was sonst in unseren Häusern und Wohnungen mit der technischen Ausstattung zu tun hat, nachzudenken. Denn die Einzelgespräche mit der iNeG, die sich um unsere Energieversorgung und die Haustechnik kümmert, stehen bevor und alle bisherigen Partien müssen langsam in die Feinplanung gehen. Auch über die Freiraumplanung, die Verteilung der Müllstandorte und Schuppen auf unserem Gelände haben wir mal wieder gesprochen und es war noch nicht das letzte mal, denn Anfang nächsten Jahres findet der nächste Workshoptag für die Baugruppe dazu statt.

 

Was bleibt für heute noch zu sagen? Kommt doch zu unserem Weihnachtsplausch am 09.12. ab 15 Uhr. Wir sind dann im Gemeinschaftsraum des Wohnprojekts Wilde Rosen in Ahrensburg, essen gemeinsam Plätzchen, trinken Glühwein und Punsch und freuen uns über alle Interessierten. Kontaktiert uns gern, wenn ihr vorhabt zu kommen.

 

Anita


 11. November 2018 –

Apfelkuchen am Kamin im Hamburger Café Sternchance  –  unser Plausch am Sonntag

Heute fand unser Wohnprojekt Plausch in Hamburg statt: im netten und kinderfreundlichen Cafè Sternchance. Während die Kinder Duplosteine über dem Fußboden verteilten, konnten die Erwachsenen gemütlich am Kamin ihren Apfelkuchen essen und sich über den Fortgang des Projektes unterhalten.

 

Bei der Diskussion über den Ablauf des Bauprozesses (Generalunternehmer oder Gewerkeweise…?), haben wir festgestellt, wie praktisch es ist, einen Bauingenieur in der Gruppe zu haben. Die Garten AG möchte sich wieder treffen, um über Spielplatz, Nutzgarten und Feuerstelle zu sprechen – und die Frage nach den möglichen Hühnern zu diskutieren.

 

Da nun die Planung der technischen Gebäudeausstattung bevorsteht, muss außerdem überlegt werden, wie viele Steckdosen und welche Beleuchtung es in dem Gemeinschaftsraum, der gemeinschaftlichen Gästewohnung und dem Technikraum geben soll.

 

Am 9.12. treffen wir uns zum weihnachtlichen Plausch in Ahrensburg – kommt vorbei, wenn Ihr uns einfach mal kennenlernen wollt – wir freuen uns.

 

Katrin


– 18. Oktober 2018 –

Wohnungsgrundrisse, Gemeinschaftsraum und Schuppen auf dem Außengelände– unser Baugruppentreffen am Mittwoch

Reichlich verpflegt mit Obst, Franzbrötchen und selbst gemachtem Aufstrich, haben wir uns heute Abend zur Baugruppensitzung in Bargteheide getroffen.

 

Und wir hatten viel zu besprechen – von der gemeinsamen Freigabe der Wohnungsgrundrisse, über die Gestaltung des Gemeinschaftsraums bis zur Anzahl und Lage der Schuppen auf dem Außengelände.

 

Hinter all diesen Themen steht das Ziel, möglichst bald den Bauantrag einzureichen. Dazu mussten wir einiges entscheiden – zum Beispiel wie viele Lager- und Fahrradschuppen wir einplanen wollen – und wo sie auf dem Gelände stehen sollen. Tollerweise hat unsere Garten AG ja bereits Anfang Oktober Vorschläge dafür erarbeitet, auf deren Grundlage wir heute diskutieren konnten.

 

Von großem Vorteil für unsere Diskussion war dabei, dass wir sowohl über Conplan als auch unter unseren Mitgliedern umfangreiche Erfahrungen mit anderen Baugruppen wie den Wilden Rosen in Ahrensburg zurückgreifen können. Auf dieser Basis haben wir noch einige zusätzliche Lagerfläche eingeplant – um dann später genug Platz zum Unterstellen nicht nur von Fahrrädern, sondern auch für Rasenmäher und andere Gerätschaften des Wohnprojekts zu haben.

 

Außerdem haben wir die nächsten Baugruppensitzung und „Plausche“ geplant – der nächste wird übrigens am 11. November um 15:00 Uhr in Hamburg im Café SternChance stattfinden. Wenn Ihr also in Hamburg wohnt und uns ohne lange Anfahrt einmal kennenlernen wollt, kommt vorbei!

 

Christoph


– 8. Oktober 2018 –

Kuchen, Spaziergang, Sonne – unser Plausch am Sonntag

Gestern haben wir uns wieder zum Plausch für Neuinteressierte in Bargteheide getroffen. Bei wunderschöner Herbstsonne haben wir im Restaurant Utspann Kaffee und Kirschkuchen genossen und sind dann gemeinsam zum Baugrundstück spaziert.

 

Toll war, dass neben zwei neuen Interessent_Innen-Parteien richtig viele Mitglieder dabei sein konnten – so wurde der Spaziergang eine schöne kleine Gemeinschaftsaktion. Das war auch für die anwesenden Kinder spannend. Die konnten das Baugrundstück begutachten und zwischen Gräben und Sandbergen verstecken spielen. Da scheinen sich in kurzer Zeit schon einige Freundschaften gebildet zu haben...

 

Außerdem haben sie fasziniert festgestellt, dass auf der Weide neben unserem Wohnprojekt Kühe grasen und im Wohngebiet nebenan jede Menge Kinder am Sonntag die Wege mit Gokarts, Lauf- und Fahrrädern unsicher machen. So war gestern die Vorfreude auf das Zusammenleben  auch bei den jüngeren Wohnprojektmitgliedern groß.

 

Wenn Ihr beim nächsten Plausch dabei sein und  mit uns Kaffee trinken und spazieren wollt – meldet Euch bei uns!

 

Christoph


– 5. Oktober 2018 –

Schritt für Schritt zur Planung unserer Gemeinschaftsflächen - das Treffen der Garten AG

Heiße Phase kurz vor der Bauantragstellung: Die ”Garten-AG“ erarbeitete am 4. Oktober Vorschläge, wo und wie viele Gartenschuppen auf dem Gelände platziert werden können. Schließlich müssen insbesondere zahlreiche Fahrräder der künftigen Bewohner untergebracht werden. Aber auch Gartengeräte, Kinderfahrzeuge, Fahrradanhänger und Blumenerde sollen ihren Abstellplatz finden.

 

Mit von der Partie war Bernward B. Jansen von WFP-Freiraumplanung, der mit guten Ideen und Erfahrungen aus anderen Wohnprojekten hervorragende Impulse gab. Mal sehen was die Baugruppe bei der nächsten Sitzung zu den Vorschlägen sagen wird. Wir sind gespannt!

 

Annette


– 9. September 2018 –

Gemeinsamer Spaziergang zum Baugrundstück mit vielen InteressentInnen - unser Plausch am Sonntag

Wow! Das Interesse an unserem Wohnprojekt bricht neue Rekorde: So viele Neuinteressenten an einem Tag hatten wir noch nie!

 

Bei unserem regelmäßigen sogenannten ”Plausch“ im Cafe ”Kock“ in Bargteheide wurde angeregt geplaudert, Fragen nach Grundrissen, Gemeinschaftsidee, Garten, Schulen etc. beantwortet und dabei wuselten zahlreiche Kinder mit herum – was für ein schönes buntes Treiben! Anschließend ging es aufs Baufeld, das sonnenbeschienen vor herrlichem Panorama mit Wiese, Bäumen und Kühen sich von bester Seite zeigte. Man war sich einig, dass dies wirklich ein schönes Fleckchen Erde zum wohnen sein wird.

 

Gearbeitet wurde an diesem Tag auch: Karin, Beate und  ich hatten die Aufgabe übernommen, die Wohnungsgrundrisse der noch nicht vergebenen Wohnungen zu überprüfen, ob sich vielleicht noch das eine oder andere optimieren lässt, bevor der Bauantrag gestellt wird. Es gilt: Wer jetzt bald dazu kommt, kann noch selbst Einfluss auf "seinen/ihren" Grundriss nehmen. Das ist später zwar im Kleinen auch noch möglich, aber nicht mehr so flexibel und in allen Belangen.

 

Also, nur zu, meldet Euch zügig, wir freuen uns!

 

Annette


– 2. September 2018 –

Zwei neue Familien,  Fertigstellung des Bauantrags, Schallschutz  - unsere Baugruppensitzung am Mittwoch

Als der Sommer am Mittwoch noch einmal mit viel Sonne und Hitze zurückkam, haben wir uns zur Baugruppensitzung in der Raiffeisenbank in Bargteheide getroffen.

 

Und das hat sich gelohnt: Wir konnten die Sitzung nicht nur nutzen um zwei neue Interessent_Innen kennenzulernen, sondern auch zwei neue Baugruppenmitglieder aufnehmen: Piet und Katrin mit ihren Kindern Johannes und Marieke und Daniel und Moni mit ihren Kindern Nela und Jonna . Wir freuen uns, dass Ihr dabei seid!

 

Beim Punkt Marketing haben wir festgestellt, dass es zudem gerade einen ganze Reihe weiterer Anfragen sowohl junger Familien wie auch der älteren Generation gibt. Und wir freuen uns schon auf das gegenseitige Kennenlernen!

 

Weitere Themen des Abends waren die Fertigstellung des Bauantrages, Berichte aus den Planerrunden, nächste Schritte bei den Planerverträgen und der Schallschutz des Gemeinschaftsraumes. Die Wichtigkeit des letzten Punktes wurde uns von einem bestehenden Wohnprojekt nahegelegt: Da wir viel mit dem Gemeinschaftsraum viel vorhaben, die BewohnerInnen, die darüber und daneben wohnen werden, aber nicht gestört werden sollen, haben wir uns von den Architekten beraten lassen, welcher Schallschutz zusätzlich zur bereits geplanten Verstärkung der Wände und Decken sinnvoll ist.

 

Zuletzt haben wir noch einige Termine für unsere Planung aber auch die Mitgliederwerbung besprochen. So werden wir unter anderem bei den 13. Hamburger Wohnprojekttagen am 15. September im Bürgerhaus Wilhelmsburg mit einem Stand vertreten sein – und freuen uns über viele neugierige BesucherInnen.

 

Christoph


– 26. August 2018 –

Die Bagger sind los!

Das wollen wir euch nicht vorenthalten: Die Bagger sind los und die Baustelle für die Erschließungsmaßnahmen läuft!

 

Die Stadt Bargteheide hat offensichtlich schon mit den Erschließungsarbeiten im Öko-Quartier begonnen. Die neuen Straßen und die Entwässerungsgräben werden schon ausgehoben. Unser Baufeld 5 kann man jetzt schon genau erkennen.

 

Wir finden es aufregend!

Tanja


– 17. August 2018 –

Spielen, Entspannen, Gärtnern - unsere Freiraumplanung, Teil I

Wir könnten gut und gerne noch ein zusätzliches Grundstück mit alldem füllen, was uns für unsere künftigen Außenbereiche vorschwebt.

 

So lautet wohl das Fazit unseres ersten Workshops für die Freiraumplanung. Denn an Träumen und Wünschen mangelt es uns nicht. Keine einfache Aufgabe also, für uns und unsere PlanerInnen Bernward und Coco, aus all den schönen Vorstellungen, mit uns einen passenden Plan zu entwerfen.

 

Doch gehen wir einen Schritt zurück: Heute haben wir uns im Gemeinschaftsraum der Genossenschaft von Almut und David in Barmbek getroffen – wie immer perfekt ausgestattet mit leckerem Essen und Getränken. Wir haben uns mithilfe von Bildern und Moderationskärtchen und unter Anleitung von Bernward gegenseitig vorgestellt, was den Einzelnen in unserer Gruppe wichtig ist: wie wir uns unser künftiges Außengelände so vorstellen – sowohl bzgl. Materialien und Gestaltung, als auch im Hinblick auf das, was uns ein Außenbereich ermöglichen soll, um Gemeinschaft zu leben und gleichzeitig ein angemessenes Maß an Privatsphäre für die einzelnen Partien mitzudenken. Die größeren Wohnprojekt-Kinder haben gemeinsam mit Coco ebenfalls nachgedacht, geplant und auch ein Modell gebaut, so dass auch ihre Wünsche mit einfließen werden.

 

Unser Grundstück wird uns im Großen und Ganzen drei Bereiche bieten, die wir füllen wollen: den Kinderspielbereich inmitten der Reihenhäuser, den Dorfplatz bei den Mehrfamilienhäusern und den Gemeinschaftsgarten, der das Grundstück nach Süden hin begrenzt. Einig sind wir uns darin, dass Bäume, Stauden und ein Raum für gemeinsames Gärtnern eine große Rolle spielen sollen, dass wir uns eine möglichst natürliche Gestaltung des Geländes wünschen, dass wir vielfältige Räume für gemeinschaftliche Begegnungen und Spielmöglichkeiten für Erwachsene aber auch schöne Orte für Ruhe und Entspannung schaffen wollen. Für die Kinder soll das Außengelände viel Raum für Spiel, Kreativität, Abenteuer und Naturerfahrung bieten. Und alle zusammen wollen wir unsere essbaren Landschaften genießen.

 

Am Ende wurde klar, dass wir uns noch einmal treffen werden, denn wir haben noch so einiges zu diskutieren: wie bringen wir die vielen benötigten Fahrradunterstände auf dem Gelände unter, wie die Schuppen für den Lagerraum der ReihenhäuslerInnen? Wie genau definieren wir den Raum für die Privatsphäre der BewohnerInnen, wie erreichen wir den bestmöglichen Schallschutz rund um den Gemeinschaftsraum und wie können wir die Wege im Wohnprojekt hübsch und barrierearm gestalten. 

 

Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Planung und sprechen schonmal ein großes Dankeschön an Bernward und Coco aus. An euch alle da draußen, die ihr uns beobachtet und vielleicht überlegt, euch zu melden: kommt doch einfach mal vorbei. Es lohnt sich. Denn mit netten und gemeinschaftsorientierten Leuten zusammen zu planen und gestalten macht richtig viel Freude und ein tolles Gefühl für ein zukünftiges Wohnen und Leben.

 

Anita


– 10. August 2018 –

Neue Mitglieder, Gestaltung des Gemeinschaftsraumes und die Freiraumplanung  – unsere  Baugruppensitzung am Montag

Trotz großer Hitze und etwas minimiert durch die Sommerferien haben wir uns am vergangene Montag im kühlen Keller von Conplan getroffen.  Die definitiven Highlights unserer Sitzung waren - neben den selbst gebackenen Kuchen und mitgebrachten Süßigkeiten - die Aufnahme von Rotraut und Karl sowie Beate und Peter in die Baugruppe. Herzlich Willkommen, wir freuen uns, dass ihr dabei seid! Sehr erfreulich finden wir auch, dass uns momentan großes Interesse gleich mehrerer Familien entgegenschlägt, so dass wir ganz zuversichtlich sind, bald noch weiter zu wachsen und weitere Reihenhäuser zu belegen. 

 

Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stand in der Sitzung die weitere Planung und Gestaltung unseres Gemeinschaftsraumes und die Besprechung des Gutachtens zum Fassadenpegel an. Außerdem haben wir besprochen, dass wir einen neuen Termin für einen Workshop-Tag finden wollen, um jenseits der notwendigen Planungen weitere Zeit fürs Kennenlernen, Zusammenwachsen und Vorstellen unserer Träume fürs Wohnprojekt zu haben.


Nun sind wir erstmal sehr gespannt und vorfreudig auf unseren Workshop zur Freiraumplanung, der am 17.8. in Hamburg ansteht. Besonders toll finden wir, dass unser Planer Bernward Benedikt Jansen von den Landschaftsarchitekten WFP in diesem Rahmen auch einen Workshop für die Wohnprojekt-Kinder organisiert. Denn natürlich sollen Große und Kleine, Junge und Alte ihre Wünsche und Vorstellungen für unser Außengelände einbringen und sich später daran erfreuen können.

Wie uns der Workshop gefallen hat und was wir uns so vorstellen, darüber erfahrt ihr an dieser Stelle sicherlich bald mehr.

 

Anita

– 1. Juli 2018 –

Baugruppenpicknick am Bredenbeker Teich

Baugruppenpicknick bei bestem Wetter
Baugruppenpicknick bei bestem Wetter

Die technische Gebäudeausstattung besprechen, den Außenbereich des Wohnprojekts planen und eine AG zur Innenausstattung des Gemeinschaftsraums organisieren – bei den GBR-Sitzungen geht es gerade ordentlich voran.

 

Für ”Privatgespräche“ bleibt da bei den Baugruppen-sitzungen nur wenig Zeit. Um auch einmal ganz ausgiebig Zeit als Gemeinschaft miteinander zu haben – ohne Tagesordnung und mit viel Platz zum Schwimmen, Essen, Reden und Spielen, haben wir uns am Sonntag, den 01.07.18 am Strandbad am Bredenbeker Teich bei Ahrensburg verabredet. Dazu haben wir die Chance genutzt und einige neue Interessierte an unserem Wohnprojekt dorthin eingeladen, um uns besser kennenzulernen.

 

Mit viel Sonne, Unterhaltung auf der Picknickdecke und Kindern, die zwischen Kletterausflügen auf die Bäume und Schwimmtouren mit wechselnden Leuten aus der Baugruppe vollauf beschäftigt waren, hatten wir einen wunderschönen Start in den Nachmittag. Später konnten wir dann den Tag mit einem gemeinsamen Grillen, mit mitgebrachten Salaten und selbst gebackenem Brot den Tag ausklingen lassen.

 

Das machen wir bald mal wieder!!

 

Christoph


– 25. Juni 2018 –

Liebe LeserInnen,

nachdem unsere Baugruppe inzwischen seit über einem Jahr daran ist, zu planen, organisieren und Neumitglieder aufzunehmen, werden wir nun an dieser Stelle regelmäßig über neue Entwicklungen schreiben. Hier könnt Ihr also zukünftig über Treffen von uns lesen, über Neuzugänge und über Fortschritte in der Planung.

 

Wenn ihr neugierig geworden seid, oder wenn ihr Fragen zum Projekt habt – dann meldet euch bei Frauke Funk als Ansprechpartnerin bei der Conplan GmbH, die als Projektentwicklerin für nachbarschaftliche Wohnkonzepte unsere Baugruppe in der Planungs- und Bauphase professionell unterstützt.

 

Ansprechpartnerin der Baugruppe ist Anita und kann Euch insbesondere Fragen zu unseren Ideen über das gemeinschaftliche Zusammenleben im Wohnprojekt beantworten.

 

Wir freuen uns über viele LeserInnen, Nachfragen und Interessierte!

 

Christoph



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